Kurt hat ein Leben, aber keine Likes

Nach fast einem Jahr mal wieder ein Beitrag hier. Adele hat es mit „mir ist das Leben dazwischen gekommen“ ganz gut beschrieben, warum es bist zur Veröffentlichung für die aktuelle CD so lange gedauert hat. Auch mir war es wichtiger die Zeit mit meiner Familie und meinen Hobbys zu erleben als darüber zu schreiben und für beides hat die Zeit oft nicht gereicht. Manchmal habe ich dann auch lieber ganz old-school lieber darüber gesprochen oder mich in Foren ausgetauscht als hier gebloggt.
Die Überschrift spielt auf den Artikel Meredith hat Likes, aber kein Leben im Jetzt-Magazin an. In diesem geht es um dem dort verlinkten Kurzfilm „A Social Life“ der US-Regisseurin Kerith Lemon an. In diesem verbringt Meredith zu viel Zeit ihres Lebens damit eine Internetplattform mit Inhalt ihres (gespielten) Lebens zu füllen, statt ihr Leben mit Inhalt zu füllen.

Akismet arbeitet

Nachdem es irgendwann mit gelegentlichen einzelnen Werbekommentaren angefangen hatte, wurden die Spam-Kommetare zur unerträglichen Flut. Dank des Aktivierung des Akismet-Plugin werden mittlerweile die unerwünschten Postings zuverlässig aussortiert und können mit einem Klick gelöscht werden.

Softwareaktualisierung

Es ist schon hart, wenn man überlegt, dass man gerade mal zur Softwareaktualisierung auf zwei Computern mehr als 800MB über die DSL-Leitung gesaugt hat. Vor gar nicht so langer Zeit war man noch froh, wenn man 1MB über die Modemverbindung in möglichst kurzer Zeit bekommen hat. Aber was soll man auch erwarten, wenn heute die Graphikkarte mehr Speicher braucht als damals der ganze Rechner RAM hatte.

Beta-Test Rückmeldungen großzügig belohnt

Das nenne ich aber großzügig. Für meine Arbeit mit der Betaversion des Webseiteneditors Sandvox von Karelia und meine dabei versandten Crash-Berichte, hat man mir einen Gutschein für die Version 1.0 des Progammes geschickt.
Für Leute, die einen einfach nutzbaren WYSIWYG-Editor für MacOS X (ab 10.4) suchen, kann ich die Software empfehlen. Ich habe bisher schon 3 Webauftritte damit gestaltet. Eine Software wie das MacOS – einfach installieren und benutzen. Leute, die XHTML und PHP auch mit dem Texteditor eingeben können, können in der Pro-Version auch Code eingeben. Wer sich mit CSS auskennt, kann über die StyleSheets auch die Vorlagen verändern. Die von Sandvox generierten XHTML-Codes kann man vor dem FTP-Upload noch mit TextWrangeler oder einem anderen Editor nachbearbeiten, weil Sandvox sogar Kommentare mit einfügt, die einem die Orientierung erleichtern. Dazu muss man dann eben auf den automatischen Transfer direkt aus dem Editor verzichten, die Datein erst lokal speichern lassen und nachher alles mit einem anderen FTP-Programm auf den Server schaufeln.
Neben iWeb und Goldfish bestimmt eine Alternative, bei der sich das Ansehen lohnt.

E-Mail-Adressen-Sammler stören

Nachdem mich Spam zunehmend mehr nervt, beteilige ich mich auch an der Aktion Fake-Mailadressen für Sammelroboter. Die Idee ist einfach und wenn genügend Leute mitmachen vielleicht sogar wirksam. So wie wir E-Mailnutzer Probleme haben, Spam-Mails automatisch auszusortieren, hat wohl ein Werbungsversender auch Probleme automatisch gesammelte Mailadressen auszusortieren. Wenn also jeder auf seiner Webseite und in Foren gefakte Mailadressen stehen hat, wird beim automatischen Sammeln auch dieser Mist mit erfasst und die Mailadressen-Sammlung immer schlechter nutzbar. Siehe auch:
Artikel beim Schockwellenreiter , Artikel bei Dr. Web und Artikel bei b-logged-in zum WordPress Plugin